Noch mehr Kultur

Wir waren natürlich auch gleich fünf Minuten zu spät, weil wir den Konzertsaal zuerst nicht gefunden haben. Am Eingang stellte sich dann heraus, dass es für das Konzert keine einzelnen Tickets gibt und man eigentlich nur als Abonent dieser ganzen Serie reinkommt.
Wir haben dann aber beide anscheinend ganz traurig geschaut und dann hat uns die nette Eingangsfrau einfach durchgewunken und wir mussten noch nicht einmal zahlen! Auch so Überaschungen gibts! Sitzplätze gab es zwar keine mehr, aber das war kein Problem, hab mich einfach auf die Treppe gesetzt.
Der erste Teil des Konzerts war ziemlich modern, die beiden Komponisten Ljadin und Schzedrin haben mir überhaupt gar nichts gesagt. War aber echt gut und mal was anderes. Im zweiten Teil war es dann eher klassisch: Glinka, Glasunow und Borodin. Da kannte ich zumindest einen davon (vom Namen).
Nächsten Sonntag gehts zusammen mit den Österreicherinnen ins Marinskij-Theater in die Oper: Hochzeit des Figaro! Freu mich schon total.
Hat schon was für sich in ner Kulturmetropole zu leben, v.a. wenn das alles auch noch so gut bezahlbar ist. Das Foto zeigt übrigens die Lampen in dem Konzerthaus, wo das Konzert stattgefunden hat, sher 70er-like.
0 Comments:
Отправить комментарий
<< Home